Flensburg Am vergangenen Sonntag machten sich unsere Damen auf den Weg nach Flensburg, um beim 2. Spieltag in der Damen KF-RL in Flensburg weitere Punkte zu ergattern.
Nach dem optimalen Saisonstart mit Siegen gegen Gettorf und Flensburg und der damit kompletten Punktausbeute traf man nun im ersten Spiel auf den Meisterschaftsaspiranten aus Hamburg. Die „ETV Lady PiranHHas“ ließen im ersten Spiel des Tages drei Punkte liegen und starteten dementsprechend motiviert in die Partie. Folglich fiel bereits in der zweiten Spielminuten das 1:0 für die Hamburgerinnen. Nach ausgeglichenen zehn Minuten war es Luisa Eymes, welche den Spielstand in der 12. Minute egalisierte. Während die Hamburgerinnen wohl gedanklich schon in der Pause waren, schoss Julia Knaack den TSV mit zwei Toren in den letzten 80 Sekunden zur 3:1 Halbzeitführung und damit auf die Siegesstraße.
Denn nach der Pause sollte es bis zum Abpfiff keinen Führungswechsel mehr geben. Zwar kamen die Hamburgerinnen in der 28. Minute noch einmal auf ein 3:4 heran, aber letzten Endes sorgten weitere Tore von Liesa Rathje, Carlotta Höpfner und Friederike Strahl für einen den verdienten 8:4-Sieg.
ETV Lady PiranHHas – TSV Neuwittenbek 4:8 (1:3; 3:5)
Im zweiten Spiel traf man auf die bisher sieglosen Frauen aus Schenefeld. Nach einem ersten Abtasten sorgten Liesa Rathje und Frederike Strahl für die 2:0-Führung nach den ersten vier Minuten. In der 13. Spielminute belohnte sich unsere erst 14-jährige Lea Böhme mit ihrem ersten Tor für das Damenteam, ehe Kapitänin Elisabeth Hörning auf 4:0 erhöhte. 20 Sekunden vor dem Pausenpfiff traf erneut Julia Knaack. Mit diesem 5:0 ging es dann in die Halbzeit.
In der zweiten Hälfte war es nach Toren von Liesa Rathje (6:0), Elisabeth Hörning (7:0) und einem Eigentor (8:0) wieder Zeit für die ‚Expertin‘ der Schlussphase. Mit zwei weiteren Toren krönte Julia Knaack den hochverdienten Sieg der Neuwittenbekerinnen. Hervorzuheben ist auch unsere Schlussfrau Marieke Senkpiel, welche das Tor sauber hielt und maßgeblich dazu beitrug, dass der TSV mit nur 7 Gegentoren in vier Spielen die beste Abwehr der Liga stellt. Damit setzen sich die Mädels um Coach Daniel Kunze mit zwölf Punkten aus vier Spielen an die Spitze der Regionalliga.
TSV Neuwittenbek – Blau-Weiß 96 Schenefeld 10:0 (5:0; 5:0)
Carlotta Höpfner